Immer mehr Behörden kommunizieren online über Webseiten mit der Öffentlichkeit. Formulare können heruntergeladen werden, Anträge online verschickt oder eine direkte Kommunikation über EMails oder Kontaktformulare ist möglich. Obwohl viele sich bemühen auch das Netz barrierefrei zu gestalten, hat fast 40% der deutschen Bevölkerung weiterhin Probleme, aufgrund unterschiedlicher Einschränkungen, auf digitale Inhalte zuzugreifen.
12% der Menschen verfügen über ein eingeschränktes Sehvermögen, wie z.B. (Teil-) Erblindung oder Farbenblindheit
20% der Menschen haben eine Form von Lernschwäche, darunter Dyslexie, ADHS und Autismus
14% der Menschen können nicht oder nur unzureichend lesen
15% der Menschen sind Nicht-Muttersprachler der Sprache des Landes, in dem sie leben
15% der Menschen sind Senioren, die oft nicht sehr geübt sind im Umgang mit digitalen Medien
Ausgehend von diesen Zahlen ist es sehr wichtig, dass Webseiten von Behörden, die die Aufgabe haben, Dienstleistungen und Informationen online in Echtzeit in verschiedenen digitalen Formaten zur Verfügung zu stellen, dies in einer möglichst barrierefreien Art und Weise tun. Die Methoden, die von Regierungsbehörden angewendet werden, um Inklusion zu schaffen, werden früher oder später auch von der Privatwirtschaft übernommen werden.
ReadSpeaker unterstützt die digitale Gleichheit im Internet mit seinen Text-to-Speech-Lösungen und arbeitet dabei genauso mit Behörden auf kommunaler, auf Landes- und auf der Bundes-Ebene wie auch mit anderen Organisationen des öffentlichen Sektors auf der ganzen Welt zusammen. Unsere Lösungen ermöglichen diesen Organisationen, dass ihre Materialien in einer einfachen, nutzerfreundlichen und leicht zugänglichen Art und Weise präsentiert werden, die zugleich auf jedem Endgerät als persönlich und inklusiv wahrgenommen wird.